25.03.2012

Junges Grün für kleine Saalfelder


Bürgerbäume können für Kinderbaumwiese gestiftet werden

Der Saalfelder Stadtrat beschloss in 2011, dass Eltern die Möglichkeit haben sollten, zur Geburt ihres Kindes an einer zentralen Stelle einen Baum zu pflanzen. Die Idee der „Kinderbaumwiese“ wurde so auf den Weg gebracht. Der Stadtrat will so die Bindung von Kindern an ihre Heimatstadt sowie gleichzeitig Klimaschutz und Entwicklung des Stadtgrüns fördern.

„Nunmehr liegt ein klares Konzept vor, wie dieses Vorhaben realisiert werden soll. An drei Standorten können von Bürgern gespendete Bäume für Kinder auf städtischen Flächen gepflanzt werden.“, erklärt Gunter Werrmann, Leiter Grünflächenamt.

Pflanzstandorte sind Beulwitzer Straße Einmündung Wittmannsgereuther Straße, Gorndorf - Am Lerchenbühl und Stadtwald - Mittelweg. Alle drei Standorte sind langfristig als ökologische Ausgleichsfläche, als öffentliche Grünfläche bzw. als Waldfläche in ihrem Bestand gesichert.

Je nach Standort kosten die Bäume 50 (Waldbäume) oder 250 Euro (Stadtbäume) und es kann unter verschiedenen Baumarten gewählt werden. Die Baumpreise sind allein kostendeckend und beinhalten neben der Beschaffung des Baumes die fachgerechte Pflanzung (zweimal im Jahr – Frühjahrs-/Herbstpflanzung) sowie eine dreijährige Pflege.

Der Baumspender erhält eine Urkunde für den Baum mit Angaben zum Pflanzstandort, zur Baumart und zum Pflanzzeitpunkt. Die Bäume bleiben städtisches Eigentum und werden von der Stadt langfristig erhalten und gepflegt. Bei den Obstbäumen kann die Nutzung der Früchte durch den Baumspender erfolgen.

„Durch zusätzliche eigene Pflegeleistungen wie Gießen, Lockern der Baumscheibe, Wildkrautentfernung und Kontrolle der Baumpfähle können die Baumspender zur Förderung des Wachstums der Bäume beitragen.“, so Werrmann.

Nähere Informationen finden Sie hier.