23.05.2024

Die Stadt Saalfeld/Saale informiert zur letzten Stadtratssitzung


Die letzte Sitzung des Stadtrates der Stadt Saalfeld/Saale in aktueller Besetzung ist Geschichte - am 26. Mai 2024 sind Kommunalwahlen in Saalfeld/Saale. Gefasst wurden u.a. folgende Beschlüsse:

 

Der Stadtrat der Stadt Saalfeld/Saale hat die Änderung des Ausbaubeschlusses zum 1. Bauabschnitt der Freianlage „Auf dem Graben“ beschlossen. Demnach soll die Nachbildung der Stadtmauer aus Stein erfolgen. Der Stadtrat ist damit dem Abstimmungsergebnis der Online-Umfrage gefolgt.

Die Stadt Saalfeld/Saale hatte um die Meinung der Bevölkerung zu der Städtebaufördermaßnahme gebeten. Der mit Ausbaubeschluss bestätigte Entwurf des Planungsbüros sieht das Setzen von Stelen aus Cortenstahl vor, die je nach Standpunkt eine transparente oder dichte Nachbildung der Stadtmauer beinhaltet. Im Rahmen der Genehmigungsplanung wurde die Gestaltung der Straße „Hinter dem Graben“ nochmals thematisiert, sodass mittels einer Online-Befragung und fotorealistischen Darstellungen die Meinung der Saalfelder Bevölkerung abgefragt wurde. An der Abstimmung beteiligten sich in kürzester Zeit 1711 Bürgerinnen und Bürger. 88 % der Teilnehmenden sprachen sich für eine Nachbildung der Stadtmauer aus Stein aus.

Zudem hat der Stadtrat den Beitritt der Stadt Saalfeld/Saale zur Initiative „Weltoffenes Thüringen“ beschlossen.

Die Initiative „Weltoffenes Thüringen“ (https://thueringen-weltoffen.de) hat sich im Januar 2024 in einer Veranstaltung im Historischen Rathaus in Jena einer großen Öffentlichkeit vorgestellt. Inhaltlich tritt die Initiative ein für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen, die Achtung der Menschenwürde, plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sie möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind und friedlich und respektvoll miteinander umgehen. 

Die Stadt stellt ihr städtisches Wappen und Logo auf der Webseite der Initiative und ihre Unterstützung öffentlich dar und tritt nach außen für die Thüringer Initiative als Unterstützerin auf. Gleiches soll für Einrichtungen und Gesellschaften der Stadt Saalfeld/Saale gelten.