14.11.2016

Bürgerliches Brauhaus Saalfeld erringt Gold-Medaille für Ur-Saalfelder


Teilnehmerrekord beim European Beer Star 2016, dem bedeutendsten europäischen Bierwettbewerb der privaten Brauereien.

„So schwer wie in diesem Jahr war es noch nie, beim European Beer Star eine Medaille zu erringen“, bilanziert Oliver Dawid, Geschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, die diesen Wettbewerb seit 2003 ausrichten. Denn mit 2 103 Bieren aus 44 Ländern verzeichnet einer der begehrtesten Preise der internationalen Brauwelt einen neuen Teilnehmerrekord. Umso bedeutsamer ist die Auszeichnung für das Bürgerliche Brauhaus aus Saalfeld. Das Ur-Saalfelder konnte beim European Beer Star 2016 in der Kategorie Deutsches Märzen bereits zum sechsten Mal die Gold-Medaille erringen. „Wir sind natürlich überglücklich über diesen Preis“, freute sich GeschäftsführerJürgen Kachold bei der Preisverleihung auf der BrauBeviale in Nürnberg. „Beim European Beer Star eine Medaille zu erhalten, ist Ziel jeder ambitionierten Brauerei. Offensichtlich war die Jury beeindruckt von unserem Bier, das durch seinen malzaromatischen Geschmack uns seine Bernsteinfarbe besticht.“
 
Die hohe internationale Reputation bezieht der European Beer Star - die Champions-League der Biere - aus der 124-köpfigen Fachjury, die in einer Blindverkostung die Biere nach den gleichen, rein sensorischen Kriterien bewertet, wie der Konsument: Farbe, Geruch, Geschmack, Aromaprofil und Gesamteindruck.

Zur Jury zählten in diesem Jahr Braumeister, Biersommeliers und ausgewiesene Bierkenner aus 30 Ländern. Der European Beer Star Award würdigt besondere authentische, charaktervolle Biere, die geschmacklich und qualitativ überzeugen und die Sortenkriterien am besten erfüllen. In jeder der 57 verschiedenen Bier-Kategorien wurde je nur eine Gold-, Silber- und Bronze-Medaille verliehen. Der Wettbewerb richtet sich an Brauereien aus aller Welt, die sich der traditionellen europäischen Brauart verpflichtet fühlen. „Mit dem European Beer Star ist es uns in nur wenigen Jahren gelungen, die Vielfalt großartiger, handwerklich gebrauter Biere wieder stärker in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken“, freut sich Oliver Dawid.