03.05.2022

Das Saaltor wird touristisches Puzzlestück


Saalfelds Bürgermeister Dr. Steffen Kania und Erste Beigeordnete Bettina Fiedler luden heute die Vertreterinnen und Vertreter der Presse dazu ein, das Saaltor zu besichtigen.

 

Bei der Führung durch das mittelalterliche Tor konnte so Kenntnis über den Stand der Innensanierung gewonnen werden. Zusätzlich wurden einige Details hinsichtlich des geplanten Ausstellungskonzeptes preisgegeben.

Das Saaltor ist das dritte der vier verbliebenen Stadttore, das seinen Weg in die Dauerausstellung „Von Tor zu Tor“ finden soll. Neben der Geschichte des Saaltores, was im Volksmund auch Engelstor genannt wurde, soll die Stadtgeschichte um Krankheit, Heilung und Kräuter den Besuchern multimedial näher gebracht werden. Auf einen angelegten Kräutergarten neben dem Tor, in dem es den Gästen erlaubt sein wird, selbst Kräuter zu sammeln, dürfen sich alle Besucherinnen und Besucher besonders freuen. Zudem wird die Bedeutung der Saale und ihrer Fischbestände für Stadt und Stadtbevölkerung behandelt und die Ausstellung thematisch erweitern.

Unterstützt durch die Thüringer Tourismusförderung wird das Saaltor somit ein wichtiges Puzzlestück im touristischen Gesamtkonzept der Stadt. Saalfelds Bürgermeister fügte ergänzend an: „Angestrebt wird eine schonende Sanierung. Die historische Bausubstanz soll möglichst erhalten werden und mit etwas Glück dürfen sich die Saalfelder Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste der Stadt zur Weihnachtszeit auf ein weiteres touristisches Highlight freuen.“

(Foto „Saaltor1“: von rechts, Dr. Steffen Kania / Bürgermeister; Bettina Fiedler / Erste Beigeordnete; Claudia Schaar / Ltg. Hochbauamt)